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Oft höre ich: „ Klavierbauerin –  das ist ja ein spannender Beruf!“

Darauf kann ich nur antworten: „Ja, das finde ich auch.“

Anfangs faszinierte mich die Möglichkeit, in diesem Beruf Musik und Handwerk zu vereinen. Heute liebe ich vor allem das Zusammenspiel aller Sinne mit dem Verstand - das heißt präzises Hören, Sehen, Riechen und Fühlen einerseits und das Erfassen physikalischer, mechanischer und statischer Gesetzmäßigkeiten andererseits – verbunden mit unglaublich vielen Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.

Dabei gefällt mir die Ausgewogenheit von konzentrierter Arbeit am Instrument und dem inspirierenden Kontakt zu Menschen, die alle in irgendeiner Form eine Neigung zu Musik und Kunst haben.

Ziel meiner Arbeit ist es, das Potenzial eines Klaviers oder eines Flügels voll zu entfalten, sodass jeder Spieler auf jedem Spielniveau seine Musik in optimaler Klangentwicklung erleben und genießen kann.

Dazu gehört für mich auch, meinem Kunden – wenn er möchte - Einblicke in die Funktionsweise seines Instruments zu geben. Auf diese Weise kann der Spieler selbst hören, sehen und fühlen, wie viel die präzise Arbeit eines Klavierbauers aus einem Instrument machen kann.

Zusätzlich zeige ich Ihnen gern, wie sich durch einfache Pflege im Alltag die Freude am guten Klang eines Instruments verlängern lässt.

So wird ein Instrument zu einem Freund, mit dem man eine wundervolle Zeit verbringen kann.

Ausbildung / Lebenslauf

geboren 1976

1998 – 2002: Ausbildung zur Klavierbauerin bei der Firma „Steinway& Sons“, Hamburg

Siebenjährige Tätigkeit als Klavierbauerin und -stimmerin für Fachbetriebe.

Zusatzausbildung in klassischer Handpolitur mit Schellack bei Peter Zehmisch, Hamburg.

2009: Meisterprüfung vor der Handwerks- kammer Kassel.

Seit 2010 selbständige Klavierbaumeisterin mit eigener Werkstatt.

 

Aktuelles Interview im Podcast auf

www.eigenstimmig.de

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